Über den Kermeter

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Trotz schlechter Wetteraussichten fanden sich 7 Teilnehmer mit Bike am Paulusdamm in Rurberg ein, bereit zur furchtlosen Überquerung des berühmten Kermeter und der Fahrt durch die Eifel.

Bei noch guten Bedingungen ging es für einige schon früh in Kornelimünster los, Anfahrt bis Simmerath, treffen bei Klaus und weiter nach Rurberg. Von dort fuhr die jetzt komplette Gruppe hoch zur Urftmauer und begab sich in den Anstieg zum Kermeter. Durch hohes Laub und über nasse Pfade und Wurzeln zieht sich die Strecke auf über 500 m üNN hoch. Starker Wind und aufkommender Regen begleiteten jetzt die Biker. Weiter über die Waldwege und -Pfade bis Wolfgarten und hinüber nach Hergarten. Von dort wieder hoch, und hoch, und hoch und wieder runter – nach Hergarten. Erste Runde. Zu weiteren Runden war aber niemand bereit und nach dem erneuten Hochfahren ging es jetzt kurvenreich hinab nach Heimbach.

Von Heimbach weiter wie gewohnt: Kraftwerk und Anstieg zur Staumauer Schwammenauel. Hier bot sich ein trauriger Anblick. Wie Toilettenhäuschen stehen die pastellfarbenen Ferienhütten eines niederländischen Investors im Berg. Dahinter ragen mehrgeschossige Wohnhäuser mit Ferienwohnungen aus dem Hang. Die alte Straße war einfach weggebaggert worden. Wir schlugen uns durch den Wald und entlang am Abhang hoch bis zur Staumauer.

Jetzt ging es noch um den Rursee herum bis Woffelsbach und ins Cafe der Geschwister Lennartz. Ein paar Stücke Kuchen später ging es dann hoch nach Steckenborn. Gegen Sturmböen und Regenschauer steil bergauf – Hauptsache es macht Spaß. Von Simmerath zurück gegen Sturm und Regen war dann trotz Bergabfahrt auch noch voller Einsatz gefordert.

Je nach Fahrtstrecke wurden bei 5:20 h Fahrtzeit bis zu 111 km mit 1500 Höhenmeter zurückgelegt. Wieder eine gelungen Kermetertour durch die schöne herbstliche Eifel.

RSC Krähe Natursteinplatte vor St Barbara
50er ATG-Winterlauf-Team Teilnehmerinfo
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