Grand Prix Schwarzwald

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Am 23. August 2003 startete das Team des RSC Krähe beim Grand Prix Schwarzwald, dem schwersten Eintagesrennen in Deutschland. Auf der 120 km langen Strecke mussten 2000 Höhenmeter überwunden werden.

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Vor dem Rennen aklimatisierten de Renners sich im wunderschönen, ruhigen SIMONSWÄLDERTAL. Hier besonders zu empfehlen der Campingplatz Schwarzwaldhorn in Simonswald. Platzwart Evers war immer hilfsbereit und fuhr uns am Renntag freiwillig zum Start.
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Beim Frühstück wurde noch kurz die Tiktak besprochen und dann hieß es auch schon “Trikot an und aufstellen zum Gruppenfoto”.

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Von links nach rechts:
Björn, Janosch, Gerd, Heb, Emil
(Thorsten fehlt)

 

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Am Start in Triberg stellten sich dann die etwa 550 Starter zu den 6 Krähen auf. Vom Start weg ging es gleich mehrere Kilometer mit 8% Steigung bergauf.
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Nach diesem ersten Anstieg war das Feld schon einmal etwas sortiert. In rasanter Abfahrt ging es hinunter in das Elztal. Von dort bog das Peleton ab in das Simonswäldertal.

Die Krähen hielten sich in der Spitzengruppe. Deutlich erkennt man die Fahrer an 18., 22., 28., 34., 42. und 46. Position.

 sw06.jpgDa, der Beweis. Halb verdeckt: Janosch winkt gerade den Materialwagen herbei.
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Das Simonswäldertal beginnt mit leichter Steigung, hinter Obersimonswald zieht die Straße dann richtig in den Berg. Nach einer kurzen Abfahrt nach Wildgutach führte die Strecke durch ein enges Tal zum Hexenloch. Der wohl schönste Teil der Strecke endete auf 1000 m Höhe. Abfahrt nach Furtwangen und dann dieser steile unscheinbare Knipp, der den letzten Saft aus den Beinen zog.

 

Der Schwarzwald ließ nicht nach, die Krähen aber auch nicht.

images/berichte/2003/gpsw/sw07c.jpg images/berichte/2003/gpsw/sw07d.jpgIrgendwann war dann jeder nur noch sich selbst am nächsten. Die Berge schienen länger, steiler, giftiger, das Wetter war heiß, die Trinkflasche leer – nur die Gesichter blieben entspannt.
sw09.jpgIm Zielbereich mussten die Zuschauer nicht lange warten bis die ersten Krähen über die Ziellinie sprinteten. Einen Teil des Peletons hatten sie vor sich her getrieben.
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Die letzten Kilometer führten Steil hinunter zum Ziel nach Triberg. Die Abfahrt durch enge Kurven und über Kopfsteinpflaster erforderte Geschick und Mut.

Dann die letzte Kurve und noch einmal alles geben bis zum Zielstrich

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Nach dem Rennen gab es nur Sieger.Kein Sturz, kein Ausfall, alle glücklich im Ziel.
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Nach dem Rennen in Triberg: Das KRÄHE-TEAM 2003
Ronde Ardennaise
Aschermittwochstour 2004
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